Hochschule Bremerhaven schließt Kooperationsvertrag mit Max-Eyth-Schule

Fachkompetent, bodenständig und ergebnisorientiert – der Leitspruch der Max-Eyth-Schule, Berufsbildende Schulen Schiffdorf, lässt sich auf die Kooperationsziele mit der Hochschule Bremerhaven übertragen. Gemeinsam stellten Prof. Dr. Josef Stockemer, Rektor der Hochschule Bremerhaven, und Meinhard Buchwitz, Schulleiter Max Eyth-Schule, die langjährige gute Zusammenarbeit beider Institutionen auf formale Füße. „Mit dieser Unterschrift besiegeln wir, was bereits gelebt wird“, so Prof. Stockemer. Gleichzeitig bietet der Vertrag aber auch beiden Partnern neue Möglichkeiten, um weitere Angebote fest zu etablieren.

Insgesamt zielt die unterzeichnete Vereinbarung darauf ab, die Entscheidungskompetenz von Schülern hinsichtlich ihrer Studien- und Berufswahl zu verbessern und einen bedarfsgerechten Wissenstransfer von Hochschule zu Berufsbildender Schule zu realisieren. Durch eine frühzeitige Information über Studien- und Berufsmöglichkeiten sowie eigenes Erleben soll eine fundierte Studienfachentscheidung ermöglicht werden. Konkret bedeutet dies, dass den Schülern neben dem Besuch des „Tag der offenen Tür an der Hochschule Bremerhaven“ weitere bedarfsgerechte und betreute Gruppenprogramme angeboten werden. Im neuen Schullabor der Hochschule Bremerhaven könnten künftig beispielsweise Unterrichtsinhalte, die insbesondere im Beruflichen Gymnasium und in der Fachoberschule Technik an der Max-Eyth-Schule auf dem Lehrplan stehen, durch Beiträge der Hochschule sinnvoll ergänzt werden. Ein besonderes Augenmerk liegt dabei auf Bildungsinhalten aus dem Bereich der Mechatronik.

Um solch ehrgeizige neue Ziele umzusetzen, ist eine enge Abstimmung und Zusammenarbeit unabdingbar. „Ich freue mich, dass mein Kollege, Prof. Dr. Günter Deiler vom Studiengang Produktionstechnologie, sich aktiv in die Kooperation mit einbringt und den Schülern einen Einblick in sein Fachgebiet vermittelt“, so Prof. Dr. Stockemer. Darüber hinaus füllen Stefanie Uhe, Urthe Gebauer und Samra Schaub, Kontaktstelle Schule-Hochschule in der Stabsstelle Marketing und Öffentlichkeitsarbeit sowie die Kontaktlehrerin der Max-Eyth-Schule, Inge Stockbauer, den Vertrag mit Leben.

„Geplant ist zunächst, dass wir die Hochschule Bremerhaven in die Veranstaltungsmodule unseres Konzeptes zur Studien- und Berufswahl fest integrieren. Des Weiteren freuen wir uns auf die konkrete inhaltliche Zusammenarbeit in Betriebswirtschaft, Mathematik und im Bereich der Windenergie, um unser Profil in Fachoberschule und Beruflichem Gymnasium Mechatronik weiterhin zu schärfen“, so Meinhard Buchwitz, Schulleiter der Max-Eyth-Schule.

Dementsprechend beteiligt sich die Hochschule Bremerhaven bereits im laufenden Schuljahr an schulischen Veranstaltungen im Rahmen des Studien- und Berufsorientierungskonzeptes. Ein wichtiger Schritt, um die circa 600 Schüler der Max-Eyth-Schule mit den Studien- und Berufsmöglichkeiten der Region vertraut zu machen.

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