Projekt „vBOT – Virtueller Berufsorientierungstag“

An den während der Pandemie entwickelten virtuellen Berufsorientierungstagen treffen sich Unternehmen und Betriebe aus der Region mit Schülern und Schülerinnen im virtuellen Raum. Die Schüler und Schülerinnen lernen den regionalen Arbeitsmarkt kennen. Die Firmen und Betrieben haben die Möglichkeit, Auszubildende für sich zu gewinnen.

Die Schüler und Schülerinnen haben im Vorfeld einige Wochen Zeit, sich die Kurzvorstellung der Betriebe und Firmen und gegebenenfalls weiterführende Informationen durchzulesen, um sich die herauszusuchen, für die sie sich besonders interessieren. Bei diesen melden sie sich für den virtuellen Berufsorientierungstag an, damit sie bei den entsprechenden Veranstaltungen dabei sind. Zu festen Terminen werden die Firmen und Schüler nun zusammengeschaltet. Mit Vorträgen und Kurzfilmen stellen die Betriebe sich vor, auch die Möglichkeit für Gespräche ist gegeben. Im Anschluss können Termine für vertiefende Gespräche über das Medium der Wahl ausgemacht werden, um herauszufinden, ob man zu einander passt und vielleicht sogar ein Ausbildungsvertrag in Frage kommt.

Die Schüler und die Betriebe lernen einander kennen und können erste Kontakte knüpfen. Die Schüler erfahren, welche Perspektiven die Region ihnen bietet. Für die Betriebe ist es eine Chance den Fachkräftemangel im eigenen Haus abzubauen oder zu verhindern, denn die Schüler und Schülerinnen bewerben sich bevorzugt bei ihnen bekannten Unternehmen für Zukunftstage, Praktika und Ausbildungen. Mit den Berufsorientierungstagen stellt unser Netzwerk eine Brücke zwischen Schule und Arbeitswelt her, die von beiden Seiten begeistert angenommen wird. Auf diese Verbindung wollten wir auch während der Zeit der Kontaktbeschränkungen nicht verzichten.

Die Corona-Pandemie stellte alle vor besondere Herausforderungen. Auch das Herzstück unseres Netzwerks, der Berufsorientierungstag, konnte nicht mehr stattfinden. Wie sollten die jungen Menschen ins Berufsleben finden und wie sollten die Firmen ohne Auszubildende zurechtkommen? So war es uns ein Anliegen, auch während der Pandemie die zukünftigen Auszubildenden mit den Firmen und Betrieben in der Region bekannt zu machen. Gemeinsam mit den Kaufmännischen Lehranstalten (KLA) entwickelte unser Netzwerk unter der technischen Leitung von Andre Kleinhanns den virtuellen Berufsorientierungstag. Die Dieckell Stiftung begleitete das Projekt als Sponsor. Der erste virtuelle Berufsorientierungstag fand am 13. April 2021 mit 8 Firmen und rund 160 Schülern statt. Bereits das Pilotprojekt war ein Erfolg. Mit den daraus gewonnenen Erfahrungen entwickelten wir das Projekt weiter und vergrößerten den Umfang der teilnehmenden Firmen. Der virtuelle Berufsorientierungstag ist es ein weiteres Modul unseres Netzwerks geworden, mit dem wir Schülerinnen und Schüler mit Firmen und Betrieben aus der Region zusammenbringen.

Den Bericht über das Pilotprojekt finden Sie hier.

Finanziell begleitet von der Dieckell-Stiftung

vBOT - Virtuelle Berufsorientierungstage

vBOT - Virtuelle Berufsorientierungstage

Andre Kleinhanns, Horst Lüdtke und Arnd Höljes begrüßten die Teilnehmer des ersten virtuellen Berufsorientierungstages.

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